Montag, 14. Dezember 2009

Beijing: Verbotene Stadt

Zwei Lebensträume innerhalb von zwei Tagen - kein schlechter Schnitt! Schon als kleiner Junge habe ich mir gewünscht, wie Lukas und Jim Knopf aus der Augsburger Puppenkiste den chinesischen Kaiserpalast zu besuchen. Am nächsten Tag dann noch zusätzlich auf der großen Mauer rum zu klettern war wirklich traumhaft.

Den Ausflug über haben wir in einem Jugendhostel nahe der Verbotenen Stadt übernachtet. Es war günstig, versprühte einen gewissen Charme und hatte einen coolen Aufenthaltsraum, in dem wir uns abends von den Erlebnissen tagsüber ausruhen konnten.



Da dieses Hostel ziemlich zentral lag, konnten wir innerhalb der Stadt alle Sehenswürdigkeiten "bequem" mit dem Fahrrad erreichen. Es war in jedem Fall eine gute Idee Fahrräder anzumieten, weil wir so am ersten Tag viel sehen konnten. Doch so ganz ungefährlich war diese Aktion nicht.

Eigentlich verdient diese Fahrradtour an sich schon einen eigenen Blogeintrag. Man stelle sich viele große, unüberschaubare Kreuzungen vor, hunderte von Fahrrad- und Autofahrern und hierunter vier Touristen auf Fährradern, von denen zwei nicht wirklich verkehrstauglich waren. Ich hatte z.B. keine Klingel (gemäß LonelyPlanet überlebenswichtig in Beijing) und kaum funktionierende Bremsen, so dass der Bremsweg schon bei geringer Geschwindigkeit mehrere Meter betrug. So entstanden des Öfteren Verkehrssituationen, in denen es mal etwas knapper wurde.



Lukas und Jim habe ich zwar nicht getroffen, aber trotzdem war es ein unvergesslicher Nachmittag in der Verbotenen Stadt.
















Anschließend brauchten wir nicht lange, um zum Platz des Himmlischen Friendens zu gelangen, dem größten Platz öffenltichen Platz der Erde, auf dem sich bis zu eine Millionen Menschen versammeln können.




Hiernach sahen wir noch in der Abenddämmerung den Himmelstempel, der durch seine rundliche Form zur einer Besonderheit in Beijing wird.





Vesteht sich von selbst - wenn wir schon mal in Peking waren, musste auch original Pekingente gegessen werden.



So verlassen übrigens Chinesen ihren Essenstisch.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen